Politische Gespräche

in Berlin im Zuge der Waffenrechtsnovelle 2019/2020

Helmut Adamy, Vorsitzender des Bundesinnungsverbandes des Büchsenmacher-Handwerks (BIV) ist seit Februar 2019 regelmäßig gemeinsam mit dem Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler (VDB) im politischen Berlin, um die Interessen des Handwerks zu vertreten und dem Forderungskatalog nachdruck zu verleihen.

v.l. Helmut Adamy, Ministerialdirigent Thomas GloßnerNach bisherigen Gesprächen mit bayerischen Politikern wie mit Bundesinnenminister Seehofer und Staatsminister Herrmann sowie mit dem parlamentarischen Staatssekretär Mayer fand am 5. September 2019 nun das Gespräch zwischen Helmut Adamy (Bild unten, links) und Amtschef Ministerialdirigent Thomas Gloßner in der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund in Berlin statt. Dort wird die Position Bayerns im Gesetzgebungsprozess für die Beratung im Bundesrat koordiniert und erarbeitet. Dies war das Gespräch mit dem dritten Bundesland, welches im Bundesrat vertreten ist. Es sind weitere wichtige Treffen in Berlin terminiert. Der Bundesinnungsverband setzt alle Ressourcen ein, um unsere Branche und unsere Interessen in der Politik zu vertreten.





Auch der Freistaat Sachsen hat den BIV in seine Ländervertretung nach Berlin eingeladen. Der Bevollmächtigte des Landes und Staatssekretär Erhard Weimann führte ein Gespräch mit Obermeister Adamy in konstruktiver Atmosphäre.

Die Schwerpunkte lagen bei den Ressourcenaufwendungen der Länder anlässlich der anstehenden Waffenrechtsnovelle.







Das erste Bundesland, mit dem der BIV auf Bundesratsebene sprechen durfte, war unser nördlichstes - Schleswig-Holstein. Staatssekretär Ingbert Liebing und sein Referent für Inneres, Harald Bunten sprachen konstruktiv über die Herausforderungen des 3. WaffRÄndG. Adamy erläuterte an praktischen Beispielen die Problemstellungen des Handwerks und des Fachhandels. Auch vergebene Chancen auf echte Sicherheitsgewinne thematisierte Adamy mit Praxisbezug.